ZV-Bauherrenpreis 2019 / Universität für angewandte Kunst, Wien
Auszeichnung mit dem ZV-Bauherrenpreis 2019
Ein neu gestaltetes Atrium als Bereicherung des universitären Zusammenlebens
Am 8. November 2019 wurden die Architekten des Umbaus, der Universität für Angewandte Kunst in Wien, mit dem ZV-Bauherrenpreis 2019 ausgezeichnet. Aus insgesamt 132 Einreichungen wurden zuvor 24 Projekte nominiert. Die Hauptjury ermittelte daraus die sechs PreisträgerInnen.
Das von Karl Schwanzer, einem österreichischen Architekten der Nachkriegszeit, erbaute Projekt wurde einfühlsam neu organisiert. Es erfolgte die Umwandlung eines Gründerzeitgebäudes. Zwei Quertrakte im Hof wurden entnommen. Solide Räume entstehen und eine Gesamtharmonie schafft einen identitätsstiftenden Treffpunkt inmitten Wiens.
Die beeindruckende konstruktiv-architektonische Leistung berücksichtigt den unterliegenden U-Bahn-Schacht. Die Fassaden blieben original erhalten. Im Inneren des Gebäudes wurden die heutigen Anforderungen mit den technischen Standards meisterhaft in Verbindung gebracht. Es fügen sich schwarze Metall-Einbauten in die rationale Grundstruktur. Meisterklassen, Werkstätten und Büros wurden mit Design zeitgemäß gestaltet.
Perfektes Teamwork schafft Nachhaltigkeit! Ein kleines tektonisches Meisterwerk ist entstanden, das archaisch und gleichzeitig modern wirkt.
Engineering von L-BAU:
- Generalplaner-Management
- Örtliche Bauaufsicht
Kategorie:
- Universitäts-, Instituts- und Laborgebäude;
- Sanierungen und Denkmalschutz;
- öffentliche Gebäude
Projektpartner (Auszug):
- BIG - Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H.
- dieAngewandte - Universität für angewandte Kunst Wien
- Riepl Kaufmann Bammer Architektur