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SCHAUSPIELHAUS LINZ / Generalsanierung

Wussten Sie, dass das ehemalige Große Haus des Landestheaters Linz, Promenade 39, zwischen den Jahren 1801 und 1803 als typisches Logentheater der damaligen Zeit errichtet worden ist? Ein Logentheater ermöglichte den Familien und Gesellschaften in den Logen eine gewisse Abgeschiedenheit, gegenseitige Besuche und ein relativ ungehindertes Kommen und Gehen während den Vorstellungen.

Bei der denkmalgerechten Sanierung des Zuschauerraumes, des Foyers und aller Nebenräume wurde das Erscheinungsbild mit Clemens Holzmeisters ursprünglichen Farbkonzept vom Jahre 1957 in den Originalzustand zurückversetzt. Im Zuschauerraum wurde das Fresko „Orpheus und die Tiere“ vom Linzer Künstler Fritz Fröhlich komplett erhalten. 

Die Generalsanierung des Schauspielhauses durch die Wiener Architekten Jabornegg & Pálffy stand unter dem Motto „Man wird im renovierten Schauspielhaus von allen Plätzen gut sehen, auf allen Plätzen gut sitzen und auf allen Plätzen gut hören". Die Verbesserung des Sitzkomforts, der Akustik, der Sichtlinien, der Haustechnik und der Saalzugänge mit der geforderten Barrierefreiheit stand im Vordergrund. 

L-Bau-Engineering war im Team der Projektentwicklung und Projektsteuerung tätig sowie in der Jury der Bewertung der Architekturbeiträge vertreten.

Engineering von L-BAU: Projekt Nr. 354

  • Projektentwicklung
  • Projektsteuerung

Kategorie:

  • Öffentliche Gebäude
  • Musiktheater
  • Sanierungen und Denkmalschutz

Projektpartner (Auszug):

OÖ Theater und Orchester GmbH